Derzeit werden etwa fünftausend Development-Kits an Entwickler, Spieler und andere Virtual Reality Geeks verschickt. Ab August wird es voraussichtlich neue Anwendungen, Spiele und Anwendungen für die Oculus Rift mieten. Das Headset, das jetzt aus dem Oculus Distributionszentrum kommt, ist die zweite Version der Virtual-Reality-Brille.
Diese wurde als Development Kit 2 bezeichnet. Der Name verweist darauf, dass diese Version, wie das Development Kit 1, immer noch primär für Entwickler gedacht ist. Aber was ist der Unterschied zwischen DK1 und DK2? In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Änderungen sowohl in der Soft- als auch in der Hardware der Virtual-Reality-Brille besprochen.
Auflösung und Bildschirm
Das DK 1 hat eine sehr bescheidene Auflösung von 1280 x 800 Pixel und ist damit niedriger als die allerneuesten High-End-Smartphones. Jedes Auge betrachtete einen Bildschirm mit den Maßen 640 x 800. In der zweiten Version der Rift ist dieser bis zu Full HD (1290 x 1080) erhöht und über beide Augen verteilt. Darüber hinaus wurde der Bildschirm von LED auf energieeffizientere und hellere OLEDs umgestellt.
Das DK2 verfügt außerdem über einen Bildschirm mit geringer Persistenz. Dies sorgt für deutlich schärfere Bilder und reduziert die Bewegungsunschärfe (das Ausbleichen von Bildern mit Zeitraffer) erheblich. Sowohl die Bildrate als auch die Bildwiederholrate wurden deutlich erhöht. Alles in allem sorgt das neue Display in Verbindung mit der verbesserten Software für ein wesentlich besseres virtuelles Erlebnis.
Beide Versionen verfügen über ein Kopftracking-System, wodurch die Oculus Rift mit der mitgelieferten Kamera die Bewegungen des Kopfes genau bestimmen kann. Das DK2 hat auch positionelles Tracking, das es der Rift erlaubt festzustellen, in welche Richtung sich der gesamte Körper bewegt. Dadurch werden Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Schwindel deutlich reduziert. (Siehe auch: Oculus Rift arbeitet mit drei Sensoren)
Preis- und Konsumentenversion Kit 1 und Kit 2 im Vergleich
Der Preis für die Oculus DK2 ist gestiegen, die erste Version liegt bei 300 USD, die zweite Version geht für 350 USD raus. Der Preis der Endverbraucherversion ist noch nicht bekannt. Wir gehen davon aus, dass es bei etwa 300 Euro liegen wird. Möglicherweise wird es durch den Kauf von Oculus durch Facebook zu einer weiteren Preissenkung kommen. Wann wir in die virtuelle Welt eintreten können, ist noch nicht bekannt, wird aber höchstwahrscheinlich irgendwann im Jahr 2015 sein zum virtual reality brille mieten.
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