Der in Ontario ansässige Windsor Police Service nutzt das Virtual Reality Mental Health Crisis Response Training Programm, um Auszubildende der Strafverfolgungsbehörden in Deeskalationstechniken zu schulen, wie z. B. Bindung und Mitgefühl mit Menschen, die eine bestimmte psychische Störung haben.
Sobald die Auszubildenden das VR-Headset aufgesetzt haben, treten sie in eine VR-Simulation ein, in der sie sich in einer Vielzahl von Situationen wiederfinden. So müssen sie zum Beispiel mit einem Patienten namens “Umar” umgehen, der an einer psychischen Störung leidet. Die Ausbilder können Umars Erregungsgrad steuern, je nach Entscheidung des Beamten. Eine falsche Entscheidung kann dazu führen, dass Umar aggressiv wird und in den Verkehr flüchtet.
Die Leistung der Auszubildenden wird anhand von Krisenkompetenzen wie aktivem Zuhören, menschlichem Umgang mit dem Opfer, kritischem Denken und anderen Faktoren bewertet. Nach Ansicht von Inspektorin Jennifer Crosby können die Auszubildenden durch die umfassenden Lernerfahrungen schneller lernen und ihre Deeskalationsfähigkeiten verbessern.
Organisatie: Windsor Politie
Technologie: Virtuele realiteit
Branche: Politie